Amin Benaissa, Geschäftsführer des ABS und AStA-Vorsitzender in Frankfurt trat heute Medienberichten entgegen, wonach die protestierenden Studierenden in Hessen an einer Diskussion mit Wissenschaftsminister Corts nicht interessiert wären und stattdessen bloß auf „Krawalle“ setzen würden. Benaissa erklärte:
„Wir sind jederzeit zu einer öffentlichen Diskussion mit Corts bereit. Aber die Sache muss transparent ablaufen.“ Eine Diskussion ohne Zeugen und an einem geheimen Ort lehnte er ab.
Die Bild-Zeitung hatte für heute ein Treffen mit Corts angeboten. Dubios die Details: Benaissa sollte um 15.45 Uhr von einem Auto an einen geheimen Ort gebracht werden um den Minister zu treffen.
„Wenn Corts das Angebot zur Diskussion wirklich ernst meint, dann schlagen wir ein Treffen in den Räumen der Universität Frankfurt vor. Schließlich geht es um die Zukunft der Universitäten und der Studierenden.“
Einer Radiodiskussion mit dem Wissenschaftsminister beim hessischen Sender YOU FM morgen live ab 17 Uhr hatte Benaissa selbstverständlich zugestimmt.
Um das Angebot zur Diskussion zu bekräftigen wandte sich das ABS in einem offenen Brief an den Wissenschaftsminister. Den offenen Brief finden sie unter www.abs-bund.de