„Unser Kampf gegen Studiengebühren geht weiter und wird intensiviert. Studiengebühren müssen verhindert, schon beschlossene zurückgenommen werden. Die Arbeit des ABS ist im Kontext des allgemeinen Bildungs- und Sozialabbaus heute wichtiger denn je.“
Vom 26.-28. Juni hatten im DGB-Bildungszentrum in Hattingen rund 30 VertreterInnen verschiedener BündnispartnerInnen des ABS - darunter VertreterInnen von ASten, des DGB, der GEW, des fzs und des BDWI - über die zukünftigen Grundlagen, Strukturen und die strategische Ausrichtung des Bündnisses diskutiert.
Das ABS hat sich 1999 mit dem Ziel gegründet, ein umfassendes und bundeseinheitliches Verbot von Studiengebühren gesetzlich zu verankern. Die aktuelle Entwicklung in Bezug auf Studiengebühren und Föderalismusreform machten eine Reflexion über die bisherigen Arbeit notwendig.
Marc Neumann, Gewerkschaftssekretär der DGB-Jugend, zeigt sich mit den Ergebnissen der Tagung hoch zufrieden:
„Das Treffen hat viele gute Ergebnisse zu Tage gefördert. Wir haben eine gute Grundlage für richtungsweisende Beschlüsse auf der kommenden Vollversammlung geschaffen.“
Die nächste ABS-Vollversammlung findet am 27. Juli in Freiburg statt.
Im Anschluss an die Tagung brachen am Mittwoch Morgen zahlreiche Aktive zu den heutigen Großdemonstrationen nach Wiesbaden und Frankfurt auf.