In Freiburg befinden sich die Studierenden der Universität, der Pädagogischen Fachhochschule und der Katholischen Fachhochschule bereits seit Wochen in einer bislang in Baden-Württemberg beispiellosen Boykottkampagne.
„Ein gelungener Boykott an einer oder mehreren Hochschulen in Freiburg hätte Signalwirkung für andere Hochschulen in Baden-Württemberg und auch die restlichen verbliebenen Ländern mit allgemeinen Studiengebühren“, erklärt Malte Clausen, Sprecher des Aktionsbündnis gegen Studiengebühren und ergänzt: „Wir rufen alle Studierenden an Uni, PH und EH dazu auf, sich an den Boykotten zu beteiligen. Eine Teilnahme ist mit keinerlei Risiko verbunden. Damit der Boykott klappt und die Studierenden in diesem Semester und in Zukunft ihr Geld behalten können, müssen aber sehr viele mitmachen“.
„Um den Protest gegen Studiengebühren an allen Hochschulen in Freiburg zu unterstützen, rufen wir anlässlich des vierten Jahrestag des Bundesverfassungsgerichtsurteile, das den Ländern die Einführung von Studiengebühren erlaubt, zu einer gemeinsamen Großdemonstration am 26. Januar in Freiburg auf“, so Jessica Castro Merino, ebenfalls Sprecherin des ABS abschließend.
Weitere Informationen zur Freiburger Boykottkampagne gibt es unter:
www.gebuehrenfreiburg.de
Zum bundesweiten Aufruf:
www.pm-buendnis.de/fileadmin/user_upload/Demos/flyer-hinten_fr_A6.jpg